Weihnachtsabend - die Stadt ist leer.
Nur ein Mann steht frierend allein
vor einem Haus. - Wo kommt er wohl her?
Aus den Fenstern faellt Lichterschein.
Da hoert er drinnen ein Lied erklingen,
wie Engelsstimmen so sueß.
Und er sehnt sich so nach seinen Lieben zurueck,
die er damals verließ.
Und ein Stern erstrahlt in dunkler Nacht,
hat die frohe Botschaft uns gebracht.
Ja, er leuchtet uns zur Weihnachtszeit
und er oeffnet uns're Herzen weit -
dieser Stern, der der Welt das Zeichen gibt,
daß das Kind aus Bethlehem uns alle liebt.
Da oeffnet sich leis' vor ihm die Tuer.
Eine Stimme sagt: "Komm' herein!
Heut ist Weihnacht. Komm', feier' mit uns
im warmen Kerzenschein.
Und er sieht die Kinder am Weihnachtsbaum steh'n
und sie breiten die Arme aus.
"Vater, jetzt bleibst Du fuer immer bei uns,
denn hier ist Dein zuhaus."
Und ein Stern erstrahlt in dunkler Nacht,
hat die frohe Botschaft uns gebracht.
Ja, er leuchtet uns zur Weihnachtszeit
und er oeffnet uns're Herzen weit -
dieser Stern, der der Welt das Zeichen gibt,
daß das Kind aus Bethlehem uns alle liebt.