Die Forelle
In einem B?hlein helle,
Da scho?in froher Eil
Die [launige]1 Forelle
Vor?er wie ein Pfeil.
Ich stand an dem Gestade
Und sah in s廻er Ruh
Des muntern [Fisches]2 Bade
Im klaren B?hlein zu.
Ein Fischer mit der Rute
Wohl an dem Ufer stand,
Und sah뭩 mit kaltem Blute,
Wie sich das Fischlein wand.
So lang dem Wasser Helle,
So dacht ich, nicht gebricht,
So f?gt er die Forelle
Mit seiner Angel nicht.
Doch [pl?zlich]3 ward dem Diebe
Die Zeit zu lang. Er macht
Das B?hlein t?kisch tr?e,
Und eh ich es gedacht,
So zuckte seine Rute,
Das Fischlein zappelt dran,
[Und ich mit regem Blute
Sah die Betrogene an.]4
Die ihr am goldenen Quelle
Der sicheren Jugend weilt,
Denkt doch an die Forelle,
Seht ihr Gefahr, so eilt!
Meist fehlt ihr nur aus Mangel
der Klugheit, M?chen, seht
Verf?rer mit der Angel!
Sonst blutet ihr zu sp?!