Sagenlicht

Das Ich

Sagenlicht

dein boden schwingt
schaedel voller traeume
entflammte koepfe schrein
ertrinken einsam

riesen schwarze adler
auf redend blut sich stuerzen
stammen aus der hand
dein vaterland

sieh auch dein gefuehl hat tausend ahnen
wie rausch im schweigen wie ein sagenlicht
sieh auch deine herkunft hat viele narben
ein hauch des leugnens nicht gleich dem rassenhass

ueberflutet chaos
in suender oder beter
ein weises niemandsland
bleibt ewig unerkannt
koepfe rammen waende
stolz ist nicht-verstand
nun bin ich die beute
deiner todesangst

sieh deine erde wacht zerstreut die utopie
waehle streit um eins wo nachbarn uneins sind
sieh deiner grenzen zeitlos spiegelbild
schmerzen sind das leere grab zum leid

geist stinkend wie der menschen kot
zeit der tod ist unser ziehl
geist irgendwo gefangen sein
zeit fuer herz und hirn

der kopf stoesst waende - der sich reichlich mehrt
dem wachsen steine - dem ists nicht wert
der kopf stoesst waende - der sich reichlich mehr
dem diese schweissesernte - breiten schmerz gewaehrt
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